Glocken läuten Engagement gegen Hunger ein

Österreichweit läuten am Freitag, 30. Juli, um 15 Uhr – der Sterbestunde Jesu - die Kirchenglocken fünf Minuten lang statt einer. Die Caritas und die Pfarren setzen damit ein hörbares Zeichen und wollen daran erinnern, dass täglich Menschen an Hunger sterben. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen Hunger aufrufen: Mit einem Beitrag zur Augustsammlung der Caritas OÖ unterstützen die Menschen in Oberösterreich Hilfsprojekte gegen den Hunger in der Demokratischen Republik Kongo.  

Kriegerische Konflikte, Naturkatastrophen und nicht zuletzt die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie haben dazu beigetragen, den Hunger in den ärmsten Ländern der Welt zu verschärfen. „Gemeinsam können und müssen wir jetzt handeln, um die schlimmste Not einzudämmen. Wir unterstützen in unserem langjährigen Partnerland Kongo die Menschen mit Saatgut, landwirtschaftlichen Schulungen und Werkzeug“, sagt Caritas OÖ-Direktor Franz Kehrer. Speziell Frauen, die in Afrika die Versorgerinnen der Familie sind, werden von der Caritas begleitet. Ziel ist, dass sie von externer Hilfe unabhängig werden und mit der Landwirtschaft selbständig so viel erwirtschaften können, dass sie sich und ihre Kinder langfristig gut selbst ernähren können. In den sechs Caritas-Ernährungsstationen rund um die kongolesische Hauptstadt werden außerdem unterernährte Babys und Kleinkinder mit Medikamenten und nahrhaftem Essen gesund gepflegt. Zusätzlich ermöglichen wir den Menschen durch den Bau von Brunnen bzw. der Sanierung von Quellen den Zugang zu sauberem Wasser. Insgesamt kann die Caritas-Auslandshilfe in 70 Projekten wirkungsvolle Hilfe leisten und tausende Menschen nachhaltig unterstützen

Helfen auch Sie mit einer Spende unter www.caritas-ooe.at/hunger
oder 
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IBAN: AT20 3400 0000 0124 5000
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Kennwort „Hilfe gegen den Hunger“